Öffentliche Ausschreibung

Sebastian David und sein Atelier für Form und Ton Art werden die Kunstwerke für den Fußballgolf-Skulpturengarten entwerfen. Wir freuen uns auf die Eröffnung der Anlage im Frühjahr 2020. Ihr könnt gespannt sein!

Den zweiten und dritten Platz belegten:

2. Martin Binder
3. Tan Chee Sing

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die zahlreichen Einsendungen und freuen uns auf weitere Wettbewerbe in den kommenden Jahren!

 

Öffentliche Ausschreibung

Im südlichen Teilbereich des Schlossparks Wiesenburg entlang des Kunstwanderwegs Hoher Fläming ist die Errichtung eines saisonalen Skulpturengartens von ca. 4 Hektar geplant, dessen Kunstobjekte als Hindernisse für den Freizeitsport Fußballgolf genutzt werden.

Fußballgolf verbindet dabei Fußball und Golf. Ziel ist es einen Fußball mit möglichst wenigen Schüssen über Hindernisse (die Skulpturen) hinweg bzw. hindurch in ein Loch zu spielen. Es kann alleine oder auch im Team mit oder gegeneinander gekickt werden. Die Anlage soll aus neun Spielbahnen, also neun Skulpturen bestehen. Aus der Funktionalität des erwünschten Hindernisses für die jeweilige Spielbahn ergibt sich die Grundanforderung zur Gestaltung der Skulptur. So wird für eine Spielbahn, bei der ein Tunnel durchspielt werden soll, eine tunnelartige Skulptur entworfen.

Die Skulpturen sollen dabei nicht nur als sportliche Hindernisse dienen, sondern allen ParkbesucherInnen als freistehendes Kunst-Ensemble zugänglich sein. Durch die Kombination von Sport und Kunst sollen BesucherInnen der Anlage an die Kunstobjekte herangeführt und ihnen eine neuartige und aktive Auseinandersetzung mit Kunst ermöglicht werden.

Der Fußballgolf-Skulpturengarten wird eine zentrale Attraktion einer Freizeitanlage, die im Frühjahr 2019 im Bahnhofsgebäude am Bahnhof Wiesenburg eröffnet und in 2020 um eine Naturgolfanlage erweitert wird.

Der Fußballgolf-Skulpturengarten ist eine temporäre Anlage, welche von Mai bis Ende Oktober 2019 betrieben wird. Im Anschluss besteht die Möglichkeit die Skulpturen in die Naturgolfanlage zu übersiedeln, wo sie beispielsweise als Wegbegrenzungen, Sitzmöglichkeiten oder Schattenspender dienen können, oder einfach als reine Kunstobjekte zur Attraktivität der Anlage beitragen.

 

Anforderungen an die Skulpturen:

Die neun Skulpturen müssen aus naturbelassenem Holz ohne farbliche Lackierung gestaltet werden, bei einer maximalen Einzelgröße von 3m Höhe, 5m Breite, 4m Tiefe und einem maximalen Gesamtvolumen von 20m³. Die Skulpturen müssen ohne Fundament errichtet werden. Leitlinien sind Nachhaltigkeit (wenn möglich auch Verwendung recycelter Materialien) und Naturbezug (Einbettung in und Auseinandersetzung mit dem umgebenden Landschaftsbild).

Vorgaben bei der Anordnung der Skulpturen gibt es nicht. Die maximale Länge der Spielbahnen beträgt 150m, die maximale Spielbahnbreite 10m.

Die Instandhaltung der Skulpturen wird von den Betreibern der Anlage übernommen.

Dem Projekt steht ein Gesamtbudget von 7500 EUR zur Verfügung (für Material, sonstige Ausgaben und Honorar).

 

Anforderungen an das Angebot:

Ein Angebot einreichen, kann grundsätzlich jeder – KünstlerInnen, ArchitektInnen, Studierende, Schülergruppen etc. Bewerben können sich Individuen oder Gruppen.

Bei Fragen können Interessierte gerne mit uns Kontakt aufnehmen (r.weber@countrygolf.de) –  auch gerne um eine Begehung vor Ort zu arrangieren (nicht verpflichtend).

Bewerbungsfrist: 31.März 2019

  • Idee und Konzept zur Planung
  • Entwürfe für 9 Skulpturen, die als Hindernisse für Fußballgolf dienen
  • Erstellung eines Spiel- bzw. Lageplans der Skulpturen
  • Aussage zur weiteren Nutzung der Skulpturen nach 2019 auf der Fläche der Naturgolfanlage
  • Arbeits- und Zeitplan zum Bau der Skulpturen (Fertigstellung bis spätestens 30. April 2019)
  • Kurzer Portfolio zum Team/ zur Person

Einreichung des Angebots elektronisch (EMAIL) in PDF Format an:

Robin Weber, Email: r.weber@countrygolf.de

Bekanntgabe des Ergebnisses spätestens am 5.April 2019.

 

Lage

Google map